Vieles wird benötigt in den Kriegsgebieten in der Ukraine. Es fehlt nicht nur an einfachen Alltagsgegenständen und simplen Haushaltsutensilien, sondern besonders auch an medizinischen Verbrauchsgütern und Untersuchungs- und Therapiegeräten zur Behandlung von Kriegsverletzten. Wie Anfang April berichtet, war es uns in der Sophienklinik ein Anliegen zu helfen, als wir von der geplanten Spendenfahrt der Ukrainischen Griechisch-katholischen Personalpfarrei St.-Wolodymyr-Kirche in Hannover-Misburg erfuhren.
Jetzt, Anfang Mai, haben sich insgesamt vier mit Spenden voll beladene Krankentransporter auf den Weg in die Ukraine gemacht. Geplant ist, die Wagen zunächst nach Lwiw, wichtigstes Oberzentrum der Westukraine und Hauptstadt des gleichnamigen Bezirks, zu befördern. Lwiw ist die siebtgrößte Stadt des Landes. Von dort aus geht es weiter in die ukrainische Hauptstadt Kiew und weiter in die hannoversche Partnerstadt Mykolajiw. Sobald der Transport die Strecke von rund 2.500 Kilometern bewältigt hat und wir weitere Informationen von dort bekommen, werden wir erneut über diese erfolgreiche Spendensammlung berichten.
Aktualisierung vom 03.05.2024:
Die erste Etappe der Reise ist bewältigt. Der Hilfskonvoi hat Lwiw erreicht, und die ersten Spendengüter, mit denen die vier Krankenwagen von der Sophienklinik und der OP Ambulanz Schmerzentrum bestückt worden waren, konnten übergeben werden.
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