Spende für die Ukraine: Aus der Sophienklinik direkt nach Mykolajiw

Voll gepackt mit medizinischen Instrumenten und Verbrauchsmaterial ging der ID Buzz der Sophienklinik auf Spendenfahrt. In der Ukrainischen Griechisch-katholischen Personalpfarrei St.-Wolodymyr-Kirche in Hannover-Misburg wurden die zahlreichen Pakete von Pfarrer Roman Maksymtsiv und seiner Ehefrau Mariya Maksymtsiv in Empfang genommen. Die beiden organisieren einen Transport über 2.500 Kilometer in die hannoversche Partnerstadt Mykolajiw mit Stationen in Lwiw und Kiew. Mariya Maksymtsiv begleitet die Tour in einem vom Rotary Club gespendeten Krankenwagen. Ende April soll es losgehen.

Zwischenstation Spenden
Erste Etappe Richtung Mykolajiw: Roman und Mariya Maksymtsiv von der Ukrainischen Kirchengemeinde St. Wolodymyr freuen sich über die Spende, die Jan Hetebrügge aus der Sophienklinik übergab (v. l.).

„Leider wird inzwischen lange nicht mehr so viel gespendet wie bei Kriegsbeginn“, berichten die beiden, die zur Ukraine einen engen Kontakt pflegen. Deshalb sei es wichtig, immer wieder auf den enormen Bedarf aufmerksam zu machen. Die Sophienklinik spendet medizinisches Material – von Verbandszeug bis zu verschiedensten Untersuchungs- und Therapiegeräten, das wegen der vielen Kriegsverletzten dringend benötigt wird.

Spenden in Kirche