So macht Fortbildung Spaß: Ein vielfältiges Programm und bestes Sommerwetter prägten den Aktionstag für Umwelt-, Arbeits- und Gesundheitsschutz für die Mitarbeitenden der Sophienklinik. Ob in den Konferenzräumen, im Foyer oder im Außenbereich – überall warteten Expert*innen mit wissenswerten Vorträgen und Workshops. Vermittelt wurden wichtige Fachinformationen zum Arbeitsalltag in der Klinik sowie interessantes Wissen rund um den Schutz von Klima, Ressourcen und Gesundheit.
Mehrere Kooperationspartner*innen der Sophienklinik haben wesentlich zur Gestaltung des Aktionstags beigetragen. Zu Gast waren die Unternehmen aha (zum Thema Müllverwertung), AOK (betriebliche Gesundheitsförderung), Deutsche Rentenversicherung (Prävention), enercity (Trinkwasserversorgung) und das Ingenieurbüro Bieschof (Brandschutz). Nicht zuletzt hatte der Turn-Klubb zu Hannover (TKH) seinen FUNS-Tower, ein mobiles Fitnesscenter, aufgebaut. „Wir sind sehr glücklich über unser starkes Netzwerk aus regionalen Akteur*innen. Gemeinsam stellen wir immer wieder tolle Projekte auf die Beine!“, freute sich Dr. Stephan J. Molitor, ärztlicher Geschäftsführer der Sophienklinik.
Aus dem Hause der Sophienklinik informierte die Pflegedienstleiterin Simone Jürgens über den Krankenhaus-Alarm- und -Einsatzplan (KAEP). Die Klimaschutzbeauftrage Jessica Stange stellte den Hitzeschutzplan der Klinik vor, der den Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit Rechnung trägt und dazu beitragen soll, dass alle Mitarbeitenden gesund durch den Sommer kommen. Als kleine Überraschung gab es für jeden Vortragsgast ein Wassereis zur Abkühlung.
Mit von der Partie waren auch Teams zu den Themen Hygiene und Reanimation. Und nicht zuletzt zählte die kulinarische Versorgung zu den Highlights des Tages – dafür sorgten das Team am Grill und die Mitarbeitenden selbst, die ein buntes, internationales Buffet zusammenstellten.
Die gesetzlich vorgeschriebenen Unterweisungen zu Brandschutz, Reanimation und Hygiene wurden durch praktische Übungen und realistische Fallbeispiele praxisnah vermittelt. So konnten die Mitarbeitenden beispielsweise selbst ein Feuer löschen, die Händehygiene durch Schwarzlicht verbessern und Reanimationsübungen ausprobieren. Um im Notfall richtig vorbereitet zu sein, waren diese Unterweisungen für alle Mitarbeitenden Pflichtveranstaltungen.
Nach einem erlebnisreichen Tag lautete das Fazit: Das war ein spannender Dreiklang aus Theorie, Praxis und Spaß!