Ein Lauf als öffentliches Statement gegen Gewalt gegenüber Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst, Pflegekräften und allen professionell Helfenden: Am 7. Oktober nahm die Sophienklinik mit einem Team von acht engagierten Läufer*innen – darunter der ärztliche Geschäftsführer Carlo Brauer – am Solidaritätslauf Run4Respect in Hannover teil. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Agentur eichels im Rahmen des Hannover-Marathons als Zeichen für mehr Wertschätzung gegenüber Einsatzkräften und Helfenden.
Gestartet wurde vor dem Neuen Rathaus, wo sich rund 900 Teilnehmende versammelten. Die Stimmung war herzlich, motiviert und getragen von einer gemeinsamen Botschaft: miteinander statt gegeneinander.
Der rund vier Kilometer lange Kurs führte durch die Innenstadt Hannovers. Als sichtbares Symbol der Solidarität wurden die Teilnehmenden gebeten, blau zu tragen. Das Blaulicht steht in der öffentlichen Wahrnehmung klar für Hilfe, Schutz, Einsatzbereitschaft und Verantwortung. Ein Signal, das sofort Aufmerksamkeit erzeugt – jeder weiß: Hier sind Menschen für andere Menschen im Einsatz.
Für das „Team Sophie“ war der Lauf mehr als nur ein sportliches Event: „Wir wollten sichtbar machen, wofür wir als Klinik stehen. Deshalb liefen unsere Kolleg*innen in blauen Kasacks – als klares Zeichen der Solidarität und Verbundenheit mit allen, die tagtäglich für andere da sind.“ Besonders schön: Mitarbeitende aus ganz unterschiedlichen Bereichen waren vertreten – Anästhesie, Pflege, Physiotherapie, Verwaltung und Geschäftsführung. In einem oft eng getakteten Klinikalltag ergab sich so die Gelegenheit, über Abteilungsgrenzen hinweg gemeinsam etwas zu erleben. Der Teamgeist war spürbar – auf der Strecke ebenso wie im Ziel.
Rückhalt und Anerkennung für Einsatzkräfte
Für Carlo Brauer, ärztlicher Geschäftsführer der Sophienklinik, „war es ein persönliches Anliegen, dass wir als Sophienklinik beim Run4Respect dabei sind. Ich selbst arbeite seit vielen Jahren im Rettungsdienst und weiß, wie wichtig Rückhalt und Anerkennung für Einsatzkräfte sind. Mit unserer Teilnahme wollten wir zeigen, dass wir als Klinik solidarisch an ihrer Seite stehen – aus Überzeugung und aus Respekt vor ihrer täglichen Arbeit.“
Auch unser kaufmännischer Geschäftsführer, Manuel Demes, unterstützte das Team tatkräftig: Während die Kolleg*innen auf der Strecke waren, kümmerte er sich um die Organisation vor Ort, hielt die warme Bekleidung fürs Ziel bereit und nahm das Team anschließend herzlich im Zielbereich in Empfang – ein schönes Zeichen des Zusammenhalts.
Nach dem Zieleinlauf durfte sich das Team der Sophienklinik sogar über eine Teilnahmeurkunde freuen, überreicht durch die niedersächsische Innenministerin Daniela Behrens (Bild unten). Eine kleine, aber bedeutende Erinnerung an einen Abend, der gezeigt hat, wie stark gelebte Solidarität verbindet.
Der Run4Respect war für die Sophienklinik eine wertvolle Veranstaltung – sportlich, menschlich und emotional. Wir sind stolz auf unser Team, das mit Freude und Überzeugung dabei war, und dankbar für alle, die dieses Engagement unterstützt haben.
Eines ist sicher: Sophie runs 4 respect – sehr gern auch im nächsten Jahr!
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