Neue Fachrichtung Augenheilkunde für die Sophienklinik

Die Sophien-Klinik GmbH, eine der größten Belegarztkliniken Deutschlands mit insgesamt sieben Fachgebieten und über 70 Belegärzten, erhält zum 01.01.2017 ein neues Fachgebiet: Der Krankenhausplanungsausschuss hat dem Antrag auf Aufnahme der Fachrichtung Augenheilkunde am Standort Dieterichsstraße zugestimmt. Damit wird eine komplett neue Fachabteilung implementiert, was einen großen Erfolg darstellt. Nachdem es bereits zum 01.07.2016 gelungen war, die bestehende HNO Abteilung mit weiteren 20 Planbetten auszubauen und diese als weiteren Schwerpunkt zu etablieren, kommt nun die Fachrichtung Augenheilkunde als neues Gebiet hinzu.

In der Sophien-Klinik, welche seit über 65 Jahren in Hannover zwei Standorte betreibt – einen im Zentrum in der Dieterichsstraße und einen weiteren im Stadtteil Vahrenwald -, werden ab Januar 2017 nun auch mehrere Ärzte der Fachrichtung Augenheilkunde ihre belegärztliche Tätigkeit aufnehmen. Die Ärztegruppe war zuvor im Lister Krankenhaus in Hannover tätig und aufgrund der Schließung des Hauses auf der Suche nach einer neuen Wirkungsstätte. Um dies möglich zu machen hatte die Klinikleitung beim Sozialministerium den Antrag gestellt, das Fachgebiet Augenheilkunde im niedersächsischen Krankenhausplan für den Standort Dieterichsstraße aufzunehmen. Das Vorhaben wurde vom Krankenhausplanungsausschusses (bestehend aus Ministerium, Krankenkassen und Krankenhausgesellschaft) positiv bewertet und dem Antrag zugestimmt. Nachdem es bereits im Sommer des Jahres gelungen war, 11 Belegärzte der Fachrichtung Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, welche ebenfalls zuvor im Lister Krankenhaus tätig waren, in die Sophien-Klinik zu übernehmen, wird mit der Etablierung dieser neuen Fachrichtung das Spektrum der Sophien-Klinik sinnvoll erweitert und ein weiterer wichtiger Grundstein für eine optimale interdisziplinäre Versorgung gelegt. Bis zur Zusammenlegung der beiden Klinikstandorte mit Bezug des Neubaus, welcher seit 2015 am Bischofsholer Damm in Hannover entsteht und Mitte 2017 in Betrieb genommen werden soll, wird die Versorgung der zusätzlich ca. 250 Patienten im Jahr am Standort Dieterichsstraße erfolgen.