Klimaschutz bedeutet Gesundheitsschutz. Die Sophienklinik beschäftigt sich schon immer mit der Gesundheitsförderung unter verschiedenen Prämissen.
„So haben wir letzten Sommer eine Fahrradaktion für unsere Mitarbeiter auf die Beine gestellt, bei der alle aufgefordert waren, möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad oder zu Fuß zurückzulegen und gleichzeitig etwas für ihre Gesundheit tun. Nun ist das wichtige Thema Ernährung an der Reihe“, erläutert Carlo Brauer, ärztlicher Geschäftsführer der Klinik. Aus diesem Grund wurde nun der Mittwoch zum Veggie-Tag ausgerufen. Die Patienten haben dabei die Wahl zwischen zwei vegetarischen und einem veganen Gericht. „Auf diesem Wege möchten wir unsere Patienten, aber auch die Mitarbeiter für das Thema sensibilisieren“, führt Dr. Stephan J. Molitor, ebenfalls ärztlicher Geschäftsführer und Experte auf dem Gebiet der Allergologie und Nahrungsmittelunverträglichkeiten aus und erläutert die Vorteile der vegetarischen Ernährung: „Menschen, die weniger tierische Produkte konsumieren, leiden seltener an Übergewicht. Durch eine ausgewogenere, fettärmere, mehrheitlich pflanzliche Ernährung können wir viel für unser körperliches Wohlbefinden tun.“ Jessica Babatz, Klimamanagerin der Klinik, ergänzt: „Die Herstellung von Fleisch belastet das Klima deutlich mehr als die von Obst und Gemüse. Alleine bei einem fleischlosen Tag pro Woche kann eine Person rund 100 Kilogramm CO2 jährlich vermeiden. Um etwas zu verändern, müssen unsere Patienten natürlich nicht gleich ganz auf Fleisch verzichten – aber ein Tag in der Woche ist schon ein guter Anfang!“
Klimaschutz betrifft uns alle und nur gemeinsam können wir einen Beitrag dazu leisten, die Zukunft lebenswert zu gestalten. Helfen Sie mit!