EndoProthetikZentrum an der Sophienklinik baut Kapazitäten aus

Über 500 Patienten erhalten jedes Jahr im EndoProthetikZentrum an der Sophienklinik, kurz EPZ, ein neues Hüft- oder Kniegelenk und erlangen dadurch vergangene Mobilität zurück und damit auch mehr Lebensqualität. Nun wird das EPZ noch leistungsfähiger, denn durch das Hinzukommen von zwei neuen Hauptoperateuren können ab sofort noch mehr Betroffene von der zertifizierten Kompetenz des Zentrums profitieren.

„Dass wir durch das Hinzukommen von kompetenten und erfahrenen Kollegen Betroffenen nun schneller und häufiger die gesicherten Leistungen des EPZ bieten können, ist eine gute Entwicklung“, formuliert Dr. med. Carsten Riemer, Leiter des EPZ, den Ausbau des Implantationszentrums. Bei den neuen Kollegen handelt es sich um die langjährigen Belegärzte der Sophienklinik und in der Endoprothetik erfahrenen Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie Dr. med. Stefan Krukenberg und Dr. med. Markus Wünsch, die seit Januar das EPZ-Team, das bisher aus dem EPZ-Leiter Dr. med. Carsten Riemer und seinem belegärztlichen Kollegen Dr. med. Ryszard van Rhee bestand, verstärken.

Erfahrene Spezialisten für Implantation und Nachsorge

Seit 2015 überzeugt das Zentrum durch Kompetenz und Leistungsfähigkeit. Damals erhielt die Sophienklinik das Zertifikat „endoCert“ der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie (DGOOC) und wurde zum EPZ (EndoProthetikZentrum). Das Zertifikat bestätigt, dass die Abteilung für Orthopädie der Sophienklinik für endoprothetische Eingriffe jeglichen Schwierigkeitsgrades besonders geeignet ist. Ersteingriffe wie Wechseloperationen werden kompetent und sicher durchgeführt und betreut. Durch das bestmögliche Zusammenspiel aller für ein erfolgreiches Implantationsergebnis wichtigen Bereiche von der Praxis des Belegarztes und Operateurs, über die relevanten Klinikabteilungen wie Anästhesie, Schmerzmanagement, OP-Team, Pflege und Physiotherapie, bis zur Planung und Weiterleitung in die Anschlussheilbehandlung erhält der Patient im Rahmen seiner Behandlung durch das EPZ eine umfängliche Rund-um-Versorgung. Selbst für die Nachsorge durch den Mediziner des Vertrauens bleibt der Patient in bekannten Händen. Dies ist nur ein Vorteil des Belegarztwesen, durch das ein Patient vor, während und nach einem stationären Aufenthalt in der Sophienklinik von dem Arzt behandelt wird, den er sich ausgesucht hat.

Foto oben: Das Team des EPZ an der Sophienklinik freut sich über das aktuelle Zertifikat, das erneut seine Kompetenz und Leistungsqualität in der Endoprothetik dokumentiert. V.l.n.r.: Carlo Brauer (ärztlicher Geschäftsführer und Qualitätsmangementbeauftragter des EPZ), Dr. med. Ryszard van Rhee, Dr. med. Markus Wünsch, Dr. med. Carsten Riemer und Dr. med. Stefan Krukenberg (alle Hauptoperateure, Dr. Riemer als Leiter des EPZ); vorne von links: Eva Lindemann (Verwaltungsleiterin und EPZ-Koordinatorin), Katrin Domeyer (Dokumentationsbeauftragte des EPZ)