Erfolgreiche Fortbildungsreihe: „Ultraschall in der Anästhesie“

Die Sonographie ist mittlerweile aus dem anästhesiologischen, intensivmedizinischen und auch notfallmedizinischen Alltag nicht mehr wegzudenken. Bereits zum fünften Mal fand in der Sophienklinik die Fortbildungsveranstaltung „Ultraschall in der Anästhesie“ statt. Neben der klassischen Anwendung des Linearschallkopfes für die Blockade von Nerven und der Punktion von Gefäßen standen dabei folgende Schwerpunkte im Fokus:

  • Aus verschiedenen Perspektiven betrachtet: Wie bilden wir eigentlich aus?
  • Wie wenden wir die eFAST-Sonographie in der Notfallmedizin richtig an?
  • Gibt es neue Konzepte zum Beispiel bei der Knieendoprothetik?

Die Referent*innen trafen eine spannende Auswahl an bekannten und neuen sonographischen Themen, die in Theorie und Praxis bis ins Detail beleuchtet wurden. Neben der Unterstützung von Neulingen bot das thematische Spektrum auch für Routiniers vielfache Ansätze, um Bekanntes zu diskutieren und zu vertiefen sowie Neues kennenzulernen. So fanden sich im Konferenzbereich der Sophienklinik rund 60 Ärzt*innen zusammen, die sowohl in Kliniken als auch als Niedergelassene in ganz Deutschland tätig sind.

Ausgerichtet wurde das Event von der Aesculap Akademie. Erfahrene Spezialist*innen der Sophienklinik, der OP Ambulanz Schmerzzentrum Hannover, der Häuser Diakovere Henriettenstift und Friederikenstift, des Vinzenzkrankenhauses Hannover sowie des Unternehmens UEC & Partners Medical Education waren als Dozent*innen im Einsatz. Aus der Ukraine angereist war Prof. Kateryna Bielka, die an der National Medical University Kyiv als Intensivmedizinerin tätig ist und über Regionalanästhesie in Kriegssituationen berichtete.

Die wissenschaftliche Leitung der Veranstaltung übernahmen Prof. Dr. med. André Gottschalk, Dr. med. Dirk Hahne, Dr. med. Christian Sagebiel und Dr. med. Martin Schott.

Gruppenbild Ultraschall-Workshop

Für 2026 ist die Fortsetzung dieser Fortbildung geplant.

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