Erfolg für die Sophienklinik Hannover: Seit Projektbeginn 2019 hat die Sophienklinik bereits 19 energieeffiziente und umweltschonende Klima- und Umweltmaßnahmen in der Klinik etabliert und dadurch bereits 60 Tonnen CO2- Äquivalente eingespart.
„Wir, die Sophienklinik, sehen Umweltschutzmaßnahmen als gesellschaftlichen Auftrag und unsere Verpflichtung an. Schon bei dem Bau der Klinik wurde Wert auf die Auswahl der Baumaterialien und die Versorgung durch Erdwärme gelegt. Das ist aber kein Grund sich zurückzulehnen, sondern erst der Beginn“ erläutert Sophienklinik Geschäftsführer Carlo Brauer das Engagement der Klinik. „Allerdings ist eines gewiss: Die Sophie hat unsere Umwelt im Fokus“ so Brauer weiter.
Wie jedes Krankenhaus ist auch die Sophienklinik ein Großverbraucher in Sachen Energie. Um in diesem Bereich möglichst optimal zu agieren, hat sie in den vergangenen Jahren unterschiedliche energieeffiziente und umweltschonende Maßnahmen in den Klinikalltag etabliert. Stichworte wie „Summender Garten“ und „Ab aufs Rad – Gesund zur Arbeit“ sind nur zwei Beispiele von insgesamt 19 Maßnahmen:
- Errichten einer E-Ladesäule im öffentlichen Parkbereich der Klinik
- „Summender Garten“ 600 Quadratmeter Naturgarten im öffentlichen Parkbereich der Klinik
- „smart rooms“: Raumklimasensoren zur Überwachung der Luftqualität (Raumfeuchte, Temperatur, CO2- Gehalt)
- „e-Bike-Leasing“: kostengünstiges Leasing von e-Bikes für die Mitarbeiter (im Rahmen des KLIK green-Projektes „Fahrradfreundlicher Arbeitsgeber“ (aktuell in Planung))
„Wir möchten das Thema Klima- und Umweltschutz innerhalb der Sophienklinik ganzheitlich abbilden“, erklärt Geschäftsführer Dr. Stephan J. Molitor. So geht es beispielsweise um smarte, sprich energieeffiziente, miteinander vernetzte, automatisierte und zugleich qualitativ hochwertige Lösungen für ein optimales Raumklima. Oder um energiesparende Lichtsteuerungen in der Klinik in Kombination mit einer kontinuierlichen Analyse von Verbrauchszahlen. „Somit können wir noch größere Energieeinsparpotenziale erreichen“, sagt Molitor weiter.