Belegkrankenhaus Sophienklinik feiert Jubiläum im kleinen Kreis
1951 eröffnete die Sophienklinik als eines der ersten Belegkrankenhäuser Deutschlands. Ihr lag ein damals neuartiges Konzept zugrunde: die Behandlung aus einer Hand. Inzwischen kann die Klinik auf sieben Jahrzehnte des kontinuierlichen Wachstums und der Erweiterung zurückblicken. Im Rahmen einer kleinen Jubiläumsfeier wurde ein kurzer Blick zurück in die Vergangenheit geworfen.
„Die Sophienklinik ist nicht nur Hannovers größte Privatklinik, die „Sophie“ wie das Haus im Alltag liebevoll genannt wird, ist ein Ort, an dem sich Patientinnen und Patienten gut aufgehoben fühlen. Ich danke allen Ärztinnen und Ärzten sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, für ihr beispielhaftes Engagement, auch und gerade in der Pandemie“, betonte Daniela Behrens, Niedersächsische Ministerin für Soziales, Gesundheit und legte in ihrer Gratulationsrede dar, dass die belegärztliche Versorgung durch die Sophienklinik heute ein wichtiger Faktor an der Schnittstelle zwischen ambulanter Versorgung und der stationären Behandlung darstellt.
Ministerin Daniela Behrens Regionspräsident Hauke Jagau Bürgermeister Thomas Hermann
Diese Anschauung teilten die zwei weiteren Ehrengäste und Redner der Jubiläumsveranstaltung im Festzelt auf dem Gelände der Klinik. Regionspräsident Hauke Jagau sieht die Sophienklinik „seit 70 Jahren als einen Baustein der Gesundheitsversorgung in der Region Hannover“ und hob besonders auch ihre Bedeutung im Rahmen der Pandemiebewältigung hervor. „Das Klinikmanagement hat in der Coronakrise schnelle Anpassungsfähigkeit bewiesen. Die Sophienklinik hat sich dieser Aufgabe gestellt und zusätzliche Versorgungsplätze aufgebaut. Aber auch in der modernsten Klinik geht nichts ohne engagiertes Personal: Ärztinnen und Ärzte, für die Patientinnen und Patienten nicht nur Fälle, sondern auch Menschen sind. Qualifizierte Pflegekräfte, die trotz der erheblichen Belastung in dieser Zeit den Patientinnen und Patienten mit einem Lächeln begegnen. Ihnen allen danke ich an dieser Stelle für Ihren unermüdlichen Einsatz“, machte er die Bedeutung der Klinik für die Region deutlich.
Thomas Hermann, Bürgermeister der Landeshauptstadt sieht in der Sophienklinik eine Bereicherung der Kliniklandschaft. „Dass Hannover so große Qualitäten als Gesundheitsstadt bescheinigt werden, liegt am hervorragenden Ruf der hiesigen Kliniken. Dazu zählt auch die Sophienklinik“, ließ Hermann die Zuhörer wissen. Auch sei er sicher, dass die Sophienklinik ihre hohen Standards nicht nur halte, sondern noch weiter ausbauen werde, formulierte er seine Schlussworte. Damit nahm er ein Stichwort auf, dass sehr im Fokus der Geschäftsführung der Klinik steht und auch von Dr. Stephan J. Molitor, einem der beiden ärztlichen Geschäftsführer der Sophienklinik, in seinen Einleitungsworten zu Beginn der Veranstaltung dargestellt wurde. „Wir verstehen uns einerseits als eine Klinik, die Patienten auf hohem medizinischem Niveau versorgt. Andererseits haben sich Schwerpunkte etabliert, wie die Orthopädie mit ihrem EndoProthetikZentrum, die Allergologie, die Multimodale Schmerztherapie, die HNO und die Behandlung der End- und Dickdarmerkrankungen, die Interesse von Patienten weit über die Grenzen der Region hinaus wecken. Diese Mischung der „medizinischen Bodenständigkeit“ gepaart mit medizinischer Spitzenmedizin war und ist typisch für die Sophienklinik. Wir werden alles tun, diese Mischung auch in der Zukunft zu verfolgen und erhalten“, formulierte er das Selbstbild der Sophienklinik. Zudem erläuterte er die zahlreichen Projekte, die nicht nur auf den Ausbau der medizinischen Kompetenz und Leistungsfähigkeit bezogen sind, sondern auch auf Bereiche wie Klima- und Umweltschutz sowie den Gesundheitsschutz des Personals, der Patientenschaft wie auch der Allgemeinheit, hat die Sophienklinik noch so viele Pläne und Vorhaben für die Zukunft, dass auch das nächste Jahrzehnt bis zum 80. Geburtstag der Klinik sicherlich gut ausgefüllt sein wird.
Dr. Stephan J. Molitor Manuel Demes Präsentation der neuen Klinikchronik