Physiotherapie

Physiotherapiezentrum für die ambulante Behandlung

Ganzheitliche Behandlung auf höchstem Niveau

Seit dem Umzug der Klinik in den Stadtteil Bult ist die physiotherapeutische Kompetenz der Sophienklinik an zwei Standorten vertreten. Die Klinikabteilung der Physiotherapie befindet sich selbstverständlich im Gebäude der Sophienklinik. Das Physiotherapiezentrum für ambulante Behandlungen befindet sich zentral gelegen und gut erreichbar in der Südstadt in der Dieterichsstraße. In unserem neu gestalteten Therapiezentrum bieten wir eine hoch qualifizierte, professionelle Behandlung und zugleich persönliche und individuelle Betreuung unserer Patient*innen. Unser gut ausgebildetes und erfahrenes Therapeuten-Team verfügt über ein breites Spektrum an zeitgemäßen physiotherapeutischen Behandlungsmethoden und arbeitet mit einer ganzheitlichen Betrachtungsweise des Menschen und seiner Gesundheit. Damit steht der Mensch von Kopf bis Fuß im Mittelpunkt. Die Leistungen des Physiotherapiezentrums der Sophienklinik können sowohl aufgrund einer ärztlichen Verordnung als auch im Rahmen der privaten Gesundheitsvorsorge genutzt werden. Dabei können Patient*innen, die in der Klinik operiert werden, von einer sich anschließenden Nachbehandlung im Physiotherapiezentrum profitieren: die Kolleg*innen aus dem Physiotherapiezentrum kennen die Nachbehandlung sehr gut, da sie auch an Wochenenden und Feiertagen in der Klinik bzw. auf Station arbeiten und mit den Ärzt*innen eng in Kontakt stehen.

NEU: Pilates online

Einfach zu Hause trainieren – unter professioneller therapeutischer Anleitung von Anke Kuchenbecker-Winter. Frau Kuchenbecker-Winter ist als Manualtherapeutin und Physiotherapeutin sowohl in der stationären als auch in der ambulanten Physiotherapie der Sophien­klinik tätig. Sie ist zertifizierte Trainerin mit 2-jähriger Aus­bildung nach APPI und leitet seit 23 Jahren Pilateskurse.

Was bringt Pilates?

  • Systematisches Training des ganzen Körpers, vor allem Bauch-, Rücken-, und Beckenboden-Muskulatur
  • Vorbeugen von Beschwerden in der Wirbelsäule und im Beckenboden
  • Dehnung verspannter Muskelgruppen
  • Erhalt und/oder Verbesserung der Beweglichkeit
  • Erhalt und/oder Verbesserung der Kraft
  • Verbesserung des Gleichgewichts
  • Verbesserung der Koordination
  • Verbesserung der Kondition
  • Verbesserung der Körperwahrnehmung
  • Vergrößerung des Atemvolumens durch dazugehörige Pilates-Atmung
  • Mobilisation der Wirbelsäule, um einer schlechten Haltung vorzubeugen
  • Anleitung zu individuellen Eigenübungen
  • Auch gut geeignet bei Post-Covid-Erkrankungen 

Warum online?

  • Kein Fahrtweg – bequem zu Hause trainieren
  • Anleitung zu individuellen Eigenübungen
  • Feste Gruppe online
  • Video kann online gestellt und die Stunde eine Woche lang nachgeturnt werden

Online mit Zoom-App auf eigenem Rechner. Kurs mit 10 Stunden à 110 Euro. Dienstags 11:00–12:00 Uhr, Schnupperstunde möglich!

Physiotherapie

Die klassische Krankengymnastik beinhaltet viele Techniken, die je nach Behandlungsziel unterschiedlich eingesetzt werden. Die im Rahmen einer ambulanten physiotherapeutischen Behandlung, wie wir Sie in unserem Physiotherapiezentrum in der Südstadt durchführen, zur Verfügung stehenden Behandlungstechniken und -maßnahmen ist breit gefächert. Individuell angepasst an die Bedürfnisse des Patienten und in enger Absprache mit dem behandelnden Arzt behandeln die Mitarbeiter unseres Teams kompetent und mit viel Erfahrung.

  • Physiotherapie
  • Manuelle Therapie
  • Massage
  • Wärmetherapie (Naturmoorpackung)
  • Ödembehandlung (Manuelle Lymphdrainage)
  • neurologische Behandlungen (PNF)
  • Marnitz-Therapie
  • Faszienbehandlung (FDM)
  • Kiefergelenksbehandlungen (CMD)
  • Kinesiotaping
  • Atemtherapie
  • Elektrotherapie/Ultraschall
  • Krankengymnastik am Gerät

Krankengymnastik

Krankengymnastik ist eine spezielle Form der Bewegungstherapie, die in der Regel ein Teil der Behandlung einer bestehenden Krankheit ist oder als Nachbehandlung von Krankheiten, Operationen oder Unfällen eingesetzt wird. Durch Krankengymnastik werden körperliche Defizite, die für Krankheiten oder Schmerzen verantwortlich sind, gezielt ausgeglichen. Der Begriff Krankengymnastik, der eigentlich durch eine Änderung im Berufsrecht im Jahr 1994 durch den Begriff „Physiotherapie“ ersetzt werden sollte, ist allerdings auch heute immer noch gängig und hat seinen festen Platz in Bereich der physiotherapeutischen Therapien behalten. Mögliche Einsatzgebiete der Krankengymnastik sind

  • rheumatische Erkrankungen (z.B. Morbus Bechterew, Polyarthrosen)
  • Erkrankungen aus dem Bereich der Inneren Medizin wie Herzinfarkt, Herzinsuffizienz, Diabetes mellitus
  • neurologische Erkrankungen (wie Morbus Parkinson, Polyneuropathie, Auswirkungen eines Schlaganfalls)
  • Erkrankungen aus dem Bereich von Orthopädie und Unfallchirurgie

Aufgrund dieses weiten Anwendungsspektrums kann die Krankengymnastik in den meisten medizinischen Fachrichtungen zum Einsatz kommen und sogar vorbeugend beispielsweise im Bereich von berufsbedingten oder sportinduzierten Erkrankungen genutzt werden.

Manuelle Therapie

Bereits vor fast 2500 Jahren legte Hippokrates Hand an an seine Patienten. Schon damals wusste er, dass sich durch bestimme Handgriffe Verletzungen und Verrenkungen wieder „zurechtrücken“ lassen. Seitdem hat die Manuelle Therapie natürlich eine breitere Basis erhalten. Ärzte und Physiotherapeuten wissen viel mehr über die Abläufe und Zusammenhänge von Bewegungen im menschlichen Körper. Die Techniken einer Manuellen Therapie sind komplex und erschließen sich weder dem Betroffenen noch einem Beobachter so einfach. So vielfältig die Möglichkeiten der Manuellen Therapie sind, so weitreichend sind auch ihre Auswirkungen, denn die Manuelle Therapie verändert auch die Körperwahrnehmung des Patienten und trägt so zu einem bewussteren Umgang mit ihm bei.

Massagen

Die Massage ist eine Therapiemethode zur Beeinflussung von Beschwerden, die durch eine zu hohe Muskelspannung hervorgerufen werden. Durch Dehnungs-, Zug- und Druckreize eignet sich die Massage ebenfalls zur Behandlung von Kontrakturen, Narben und Zirkulationsstörungen. Die allgemeinen Wirkungen einer Massage sind vielfältig. Durch die Wahl der richtigen Technik lassen sich diese Wirkungen gezielt einsetzen und hervorrufen: Die allgemeinen Wirkungen einer Massage sind vielfältig. Durch die Wahl der richtigen Technik lassen sich diese Wirkungen gezielt einsetzen und hervorrufen:

  • Steigerung der örtlichen Durchblutung
  • Entstauung des Venen- und Lymphbereichs
  • Regulierung des Muskeltonus
  • Entspannung der Muskulatur bei Hartspann
  • Lösung von jungen Narben und Gewebeverklebungen
  • Verbesserung von Trophik und Turgor der Haut und des Bindegewebes
  • Schmerzlinderung
  • Wirkung über Reflexbögen auf innere Organe
  • Eutonisierung und Stabilisierung des Vegetativums
  • Stimulatiuon von Kreislauf und Stoffwechsel
  • Psychische Entspannung
  • Loslassen von Alltagsproblemen
  • Zur Ruhe kommen und die Sinnen nach innen kehren
  • Verbesserung des Wohlbefindens

Wärmetherapie (Naturmoorpackung)

Hinter dem Begriff Wärmetherapie verbergen sich unterschiedliche Methoden wie beispielsweise die folgenden:Hinter dem Begriff Wärmetherapie verbergen sich unterschiedliche Methoden wie beispielsweise die folgenden:

  • Moorpackungen
  • Fangopackungen
  • Rotlicht
  • Heiße Rolle

Haupteinsatzgebiete von wärmetherapeutischen Verfahren:

  • Senkung des Muskeltonus
  • Schmerzlinderung
  • Mehrdurchblutung
  • Anregung des Immunsystems
  • allgemeine Entspannung

Zudem haben sie eine reflektorische Wirkung auf die inneren Organe und aktivieren ein intaktes Lymphgefäßsystem.

Ödembehandlung (Manuelle Lymphdrainage)

Die Manuelle Lymphdrainage, kurz MLD, ist eine Zusatzausbildung, die in den Rahmen des Tätigkeitsbereiches von Masseuren und Physiotherapeuten fällt. Es handelt sich hierbei um spezielle Hautverschiebe- und Ödemgriffe, um den Abfluss von den so genannten lymphpflichtigen Lasten (Wasser, Eiweiß- und Fettmoleküle, Zellen) zu verbessern, bzw. zu ermöglichen. Die MLD wirkt auf verschieden Bereiche  des Körpers:Die Manuelle Lymphdrainage, kurz MLD, ist eine Zusatzausbildung, die in den Rahmen des Tätigkeitsbereiches von Masseuren und Physiotherapeuten fällt. Es handelt sich hierbei um spezielle Hautverschiebe- und Ödemgriffe, um den Abfluss von den so genannten lymphpflichtigen Lasten (Wasser, Eiweiß- und Fettmoleküle, Zellen) zu verbessern, bzw. zu ermöglichen. Die MLD wirkt auf verschieden Bereiche  des Körpers:

Anatomie & Physiologie
Unser Körper besitzt ein so genanntes lymphatisches Gefäßsystem. Bei der Manuellen Lymphdrainage handelt sich um spezielle Hautverschiebe- und Ödemgriffe, um den Abfluss der Gefäßflüssigkeit in den Lymphgefäßen zu verbessern bzw. zu ermöglichen.

Wirkung der MLD
Hauptaufgabe der MLD ist es nun, Einfluss auf diese Grundfrequenz der Lymphgefäße zu nehmen. Die speziellen Lymphdrainagegriffein werden in der Regel mit einer bestimmten Geschwindigkeit und in fein dosierter Druckstärke angewendet.In der Entwicklung und Forschung der MLD wurde empirisch nachgewiesen, dass ihre Anwendung die Drainage der Gewebeflüssigkeit um ein vielfaches steigert und so eine wirksame Ödemtherapie darstellt.

Haupteinsatzgebiete der Manuellen Lymphdrainage:

  • Lymphstauungen mit Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe
  • Schwellungen bei rheumatischen Erkrankungen im Bereich der Gelenkkapsel nach Verletzungen (Sportverletzungen)
  • Blutergüssen
  • Nachsorge bei Krebs (Schwerpunkt der MLD nach OP)

Neurologische Behandlungen (PNF)

Neurologische Behandlungsmethoden der Physiotherapie können zum Einsatz kommen, wenn Störungen des zentralen oder peripheren Nervensystems, angeborene und erworbene Erkrankungen oder Unfallfolgen die Bewegungsabläufe des Menschen einschränken. Ausgehend von der neurophysiologischen Bewegungsentwicklung wurden dazu eigenständige Behandlungskonzepte wie PNF (Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation) entwickelt. Die Physiotherapie auf neurophysiologischer Basis umfasst alle Behandlungsmethoden und -techniken, die krankhaft gestörte Bewegungsmuster verbessern oder normalisieren können. Durch die angewandten Methoden werden Bewegungen erleichert, indem Bewegungsfühler, Reflexe und Gleichgewichtsreaktionen stimuliert und in die Bewegungsaktivierung miteinbezogen werden. Die Therapieziele werden individuell auf die Art und Schwere der jeweiligen Erkrankung zugeschnitten und gemeinsam mit dem Betroffenen und seinem behandelnden Arzt abgestimmt.

Marnitz-Therapie

Die Marnitz-Therapie ist eine besondere Behandlungsmethode, die eine gezielte Tiefenmassage mit Anwendungen der manuellen Therapie kombiniert. Der menschliche Körper wird als phyisiologische Einheit betrachtet, wobei die Wirbelsäule mit ihrer einwandfreien Funktion als Basis gilt. Es handelt sich dementsprechend um ein ganzheitliches Behandlungskonzept, das darauf abzielt, die Lücke zwischen der klassischen Massage und der manuellen Therapie zu füllen, indem schmerzende Stellen nicht nur separat behandelt werden, sondern im gesamten Bewegungsapparat die Ursachen und Zusammenhänge für die Beschwerden aufgespürt werden.

Eine besondere Bedeutung kommt der Marnitz-Therapie bei der Behandlung von Patienten mit einer Krebserkrankung zu. Da diese Patienten keine Massagen erhalten dürfen, die eine großflächige Durchblutung fördern, bietet die Therapie nach Marnitz hier die Möglichkeit, ganz gezielt gegen ihre Probleme wie beispielsweise Bewegungseinschränkungen nach einer Operation oder einer Bestrahlung vorzugehen. Die Marnitz-Griffe wirken lokal und ermöglichen somit eine nur auf bestimmte Körperregionen eingegrenzte Durchblutungsförderung.

Neben dem Einsatz der Marnitz-Therapie im Rahmen der Behandlung bei einer Krebserkrankung, zeigen sich insbesondere bei chronischen Beschwerden beachtliche Therapieerfolge. Der Schwerpunkt der Anwendung zielt auf orthopädische Krankheitsbilder ab.

Hier liegen die Haupteinsatzgebiete wie folgt:

  • chronischen und akuten Gelenkschmerzen
  • Bandscheibenvorfällen
  • Lumbalsyndrom
  • prä- und postoperativen Funktionsstörungen des Bewegungsapparates
  • funktionellen Bewegungseinschränkungen
  • Begleitbeschwerden bei einem Lymphödem
  • Migräne-Kopfschmerzen

Faszienbehandlung (FDM)

Faszien sind bindegewebige Strukturen, die aus Sicht des Fasziendistorsionsmodells, kurz FDM, der Schlüssel zur Diagnostik und Behandlung von körperlichen Beschwerden sind. Dies ist eine medizinische Sichtweise, die Ursache für körperliche Beschwerden und Funktionseinschränkungen auf eine oder mehrere von sechs typischen Verformungen der menschlichen Faszien zurückführt. Werden diese sogenannten Fasziendistorsionen korrigiert, können Schmerzen und Bewegungseinschränkungen effektiv, messbar und nachvollziehbar behandelt werden. Das FDM kann in verschiedenen medizinischen Gebieten angewendet werden und ermöglicht die effektive Behandlung eines Patienten durch den erfahrenen Physiotherapeuten. Aktuell wird der FDM-Ansatz erfolgreich bei Beschwerden am Bewegungsapparat und zur Schmerztherapie angewendet.

Kiefergelenksbehandlungen (CMD)

Die Kiefergelenksbehandlung ist eine spezielle Form der manuellen Therapie und befasst sich vor allem mit der gezielten Untersuchung und Behandlung von Schmerzen im Kiefer- und Kopfbereich, von Störungen der Gelenk-, Muskel- und Nervenfunktion in diesem Bereich. Ausgelöst werden die Sypmtome, die der Patient beschreibt, durch eine sogannnte craniomandibuläre Dysfunktionen, kurz CMD. Patienten mit dieser Diagnose leiden an Symptomen, die sich aus einem veränderten Zusammenspiel von Ober- und Unterkiefer ergeben. Die häufigsten Symptome sind zahlreich.

  • Zahn- und Kieferschmerzen
  • Kieferknacken
  • Trigeminusreizungen
  • Okklusionsstörungen (fehlerhafte Kauberührung der Zähne)
  • Nacken- oder Kopfschmerzen
  • Lageschwindel
  • Schlafstörungen
  • Rückenschmerzen
  • Bewegungseinschränkungen
  • Verspannungen der Schulter und/oder der Nackenmuskulatur

So vielfältig wie die Symptome sind die Ursache für eine CMD. Daher ist eine ausführliche Untersuchung durch unsere erfahrenen Therapeuten mit einem ganzheitlichen Blick auf den Patienten eine unabdingbare Voraussetzung für eine effektive Therapie.

Atemtherapie

Die physiotherapeutische Atemtherapie befasst sich mit den Krankheiten und Funktionsstörungen von Lunge und Stimmapparat. Sie arbeitet sowohl prophylaktisch als auch nachbehandelnd. Ziel einer effektiven Atemtherapie ist der

  • Abbau atemhemmender Widerstände,
  • der Abbau von Fehlatembewegungsformen,
  • zur Sekretlösung,
  • zur Ventilationssteigerung,
  • zur Kräftigung der Atemmuskulatur und zu einer allgemeinen Leistungssteigerung.

Die Atemtherapie ist ein effektives Mittel bei der Behandlung von chronischen oder auch aktuen Atemwegserkrankungen wie COPD, Asthma oder Lungenentzündung. Sie wird auch eingesetzt nach Operationen oder Traumata im Thoraxbereich sowie bei Lähmungserscheinungen unterschiedlicher Genese.

Elektrotherapie/Ultraschall

In der Elektrotherapie werden unterschiedliche Stromformen zur Therapie von Sekundärsymptomen bei einer Erkrankung oder eines Traumas eingesetzt. Durch den Einsatz elektrotherapeutischer Maßnahmen wird der unerwünschte Kreislauf zwischen „Schmerz > Tonuserhöhung > Minderdurchblutung > Schmerz“ unterbrochen. Diese günstige Ausgangssituation wird oft für eine effektivere physiotherapeutische Behandlung eingesetzt.In der Elektrotherapie werden unterschiedliche Stromformen zur Therapie von Sekundärsymptomen bei einer Erkrankung oder eines Traumas eingesetzt. Durch den Einsatz elektrotherapeutischer Maßnahmen wird der unerwünschte Kreislauf zwischen „Schmerz > Tonuserhöhung > Minderdurchblutung > Schmerz“ unterbrochen. Diese günstige Ausgangssituation wird oft für eine effektivere physiotherapeutische Behandlung eingesetzt.

Haupteinsatzgebiete:

  • Schmerzlinderung
  • Muskelkräftigung
  • Entspannung der Skelett- und Gefäßmuskulatur
  • Stoffwechselsteigerung
  • Resorptionsförderung bei Ödemen oder Gelenkergüssen

Rückenschule

Als Rückenschule wird ein Behandlungskonzept bezeichnet, das sowohl die Stärkung als auch die Mobilisierung des Rückens zum Ziel hat. So soll Verletzungen und Schmerzen am Rücken vorgebeugt werden. Doch auch bereits bestehende Rückenprobleme können durch diese Therapieform gelindert werden. Selbst eine Chronifizierung von Rückenschmerzen kann durch gezieltes Training und bestimmte Verhaltensweisen im Alltag vermieden werden.

Bei der Rückenschule handelt es sich nicht um eine Form des reinen Krafttrainings, denn auch das Verhalten im Alltag und der bewusste Umgang mit Bewegung sind ein maßgeblicher Teil der Therapie.

Die Ziele des Konzeptes der Rückenschule lassen sich wie folgt beschreiben:

  • Stärkung der physischen Gesundheitsressourcen
  • Aufbau von gesundheotsorientierter Aktivität
  • Sensibilisierung für gesundes Verhalten im Alltag
  • Verminderung von Risikofaktoren für Rückenschmerzen
  • Erleichterung im Umgang mit Beschwerden

Um diese Ziele zu erreichen, kommen die verschiedensten Ansätze in Frage. Grundlage ist das gemeinsame Training der Rücken- und Bauchmuskulatur mit dem Therapeuten. Außerdem werden Übungen zur Körperwahrnehmung durchgeführt, die dem Patienten dabei helfen sollen, Risiken und Warnzeichen im Alltag besser zu erkennen.

Der Therapeut arbeitet mit seinem Patienten außerdem an Haltungsübungen, mit denen Verletzungen und Schmerzen im Freizeit und im Beruf vorgebeugt werden soll. Strategien zur Stress- und Schmerzbewältigung stehen in der Rückenschule ebenfalls auf dem Trainingsplan. Bei Bedarf stellt der Therapeut dem Patienten auch verschiedene Sportarten vor, mit denen er die Rückengesundheit positiv beeinflussen kann.

Zentrale Lage in der Südstadt

Am zentral gelegenen und gut erreichbaren Standort nahe der Stadtmitte Hannovers erwartet Sie in angenehmer Atmosphäre eine optimale Praxisausstattung, die für die effektive Behandlung durch unsere erfahrenen Physiotherapeut*innen eine optimale Grundlage bildet.

Physiotherapiezentrum der Sophienklinik
Dieterichsstraße 35 B
30159 Hannover
Telefon: 0511 3667-233